Stefanie Pannier

Stefanie hat eine sehr typische Karriere als Führungskraft gemacht.
Aus einer viel gelobten Mitarbeiterin wurde sie ohne jede Unterstützung zur Führungskraft.
Das Dilemma: Mitarbeiten konnte sie, Führung hatte Stefanie nicht gelernt. Und schon wurde aus einer rosigen Zukunft ein Albtraum. Ihr Team fühlte sich schnell überfordert, einige Mitarbeitende wurden krank oder kündigten.

Nach einem Burnout, in den Stefanie schließlich selbst fiel, musste sie ihre Position aufgeben. Ein Jahr lang war sie arbeitsunfähig und sah schwarz für ihre Zukunft. Erst die Zusammenarbeit mit einem Coach und eine kontinuierlichen Supervision holten Stefanie aus dem Tief.

Dieser Erfahrung war für Stefanie der Ausgangspunkt, sich völlig neu zu orientieren, sich mit allem zu beschäftigen, was ihr als Führungskraft an Wissen über menschliche Psychologie, Konflikte und deren Lösung, Führung und Selbstführung genutzt hätte.
Ihre Motivation: Führungskräfte in ihrer Rolle so stärken und unterstützen, dass ihnen die Erfahrung des Versagens und eines Burnouts erspart bleibt.

Die Reflexion des eigenen Scheiterns und die Erkenntnis, dass nicht die eigene Unfähigkeit, sondern ein Zusammenspiel aus unklaren Strukturen, mangelhafter Transparenz und ehrlicher Kommunikation ihren Auftrag als Führungskraft unmöglich gemacht hatten, führten sie auf einen neuen Weg. 

Sie begann ihr zweites Leben als Kommunikationsexpertin und nahm dabei besonders toxische Beziehungen und undurchschaubare Strukturen in Organisationen in den Fokus. Dabei halfen ihr die Ausbildung zur Mediatorin, zur Supervisorin und Business Coach. Die Erkenntnis aus der Systemtheorie, das alles auf alles einwirkt und niemand aus sich heraus und allein agiert, liefern ihr bis heute die wichtigste Arbeitsgrundlage. 

Seit fast 20 Jahren begleitet Stefanie inzwischen Menschen und Organisationen auf ihren Wegen der Veränderungen. Sie versteht sich dabei als Sparrings-Partnerin für Führungskräfte, Unternehmer*innen und Teams.  

Für Stefanie ist die wichtigste Kompetenz in jeder Veränderung eine klare und offene Kommunikation, denn nur so kann Vertrauen entstehen und nur, wo Vertrauen besteht, kann Lernen und Veränderung sein.  

Führung versteht sie als Gemeinschaftsaufgabe in jedem Unternehmen. Den Mut zu klaren Entscheidungen und konsequenten Umsetzungen trainiert und reflektiert sie mit ihren Auftraggebern in Formaten wie Supervision, Einzel-Coaching und Team-Trainings. 

Stefanie ist zudem ein Weiterbildungsjunkee. Besonders interessiert sie sich für die Förderung von Empathievermögen, den Umgang mit Emotionen und die Kommunikation in allen Facetten, wie Mimik, Gestik und Sprache. Dieses Wissen vermittelt sie auch in ihren Coachings und Trainings.  

Stefanies Beitrag beim Kongress 2024:
Menschlich führen mit Herz und Verstand: Wie Vertrauen Organisationen nachhaltig transformiert

Aus Stefanies Sicht ist das Thema "Vertrauen" eine Kenrkompetenz und auch ein Kernproblem in jeder Organisation.
Sie weiß:
Durch richtig verstandene Wertschätzung, das Interesse aneinander und durch offene, klare und zielgerichtete Kommunikation kann ein gesundes Fundament für Vertrauen, Führen und Folgen gebaut werden. Die Tools dafür sind:

Ein vertrauensvolles Miteinander ist die Basis für einen nachhaltig gesunde und resiliente Organisation.

Wir sind gespannt auf Stefanies Beitrag.