Nespresso unter der Lupe

Nespresso steht für Lifestyle und Luxus: Kapsel rein und mit einem Klick erhält man einen perfekten Espresso. Doch der Genuss sorgt für eine Müllflut steht in der Kritik vieler Umweltverbände. Denn es werden rund 3,5 Milliarden der Kaffeeportionen jährlich verbraucht. Zwar verspricht der Hersteller Nespresso, dass die Kapseln aus Aluminium recycelt werden, aber es wird kritisiert, dass die Verantwortung auf den Verbraucher abgewälzt wird.

In der Nachhaltigkeitsbubble sind wir uns einig: Nespresso trinken, geht gar nicht!

Mich beschäftigt seit einiger Zeit, wie denn ganz konkret Unternehmen und Geschäftsmodelle umgebaut werden können, wenn wir zu der Erkenntnis kommen, dass es diese Art von Geschäftsmodell so nicht mehr geben sollte. Einfach zuzumachen, würde in der Logik unserer bisherigen Wirtschaft ja nur bedeuten, dass dieses Geschäft dann von anderen gemacht wird. Für Klima, Umwelt, Gesundheit wäre noch nichts wirklich gewonnen.

Nespresso setzt sich seit einigen Jahren verstärkt für den Umweltschutz ein, fördert die regenerative Landwirtschaft und will die CO₂-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette reduzieren. Bis zum Jahr 2035 hat sich Nespresso zum Ziel gesetzt, über die gesamte Lieferkette und den Produktlebenszyklus hinweg ein Net Zero-Unternehmen zu werden.

Doch wie sehen konkrete Umsetzungen im Bereich Nachhaltigkeit aus? Hat Nespresso das Image verändert? Wie wird das Versprechen, klimaneutralen Kaffee zu trinken, realisiert?
Hebt das den Ressourcenverbrauch der Kaffee-Kapseln auf?
Von der Frage, ob wir überhaupt so viel Kaffee trinken sollten, wie wir im Durchschnitt trinken und ob wir zu noch und noch mehr Kaffee-Konsum über Werbung animiert werden sollten, ist dabei noch gar nicht gesprochen.

Zeit sich ein differenzierteres Bild zu verschaffen und in die Diskussion zu gehen.

Wir gehen mit Anis Hachem in den Austausch, hinterfragen kritisch und freuen uns auf neue Erkenntnisse.

Unser Impulsgeber: Anis Hachem
Anis Hachem ist bei Nespresso einem B Corp Unternehmen für Nachhaltigkeit und Innovation B2B verantwortlich. Er glaubt daran, dass Unternehmen eine Verantwortung für die Gesellschaft haben und Vorbilder sein müssen. Gleichzeitig ist er agiler Coach, Mediator & Design Thinker. Dies ist sein Werkzeugkasten, das ihm hilft, die nötige Transformation von Unternehmen, Organisationen, Menschen, ja sogar Glaubenssätzen in Bewegung zu halten. Das sind die Dinge, die ihn antreiben und motivieren, jeden Tag einen Unterschied zu machen.

Kooperation mit ZukunftsMacher*innen
Ich bin sehr dankbar, dass über Elita Wiegand von den ZukunftsMacher:innen der Kontakt zu Anis entstanden wir diese Veranstaltung gemeinsam gestalten.

Sei dabei!
Schick mir eine Mail an ja@sinnmachtgewinn.de und Du bekommst den Teilnahme-Link.