Unternehmer*innen für eine enkeltaugliche Wirtschaft von morgen
Martin Stöhr
Co-Founder Impact Hub Leipzig
KMU sind der Motor für nachhaltige Innovation
Martin Stöhr ist Gründer und Geschäftsführer des Impact Hub Leipzig. Seit 2018 baut er dort einen lebendigen Ort auf, an dem nachhaltige Innovationen, unternehmerisches Denken und gesellschaftlicher Wandel zusammenkommen. Der Impact Hub ist unter seiner Leitung weit mehr als ein Coworking Space – er ist ein Ökosystem für Gründer:innen, Unternehmen und Initiativen, die Wirtschaft neu denken und Verantwortung übernehmen wollen.
Sein beruflicher Weg ist geprägt von der Überzeugung, dass unternehmerisches Handeln immer auch gesellschaftliche Wirkung entfalten muss. Im Impact Hub bündelt Martin seine Erfahrung in Beratung, Community-Aufbau und Netzwerkentwicklung. Mit seinem Team schafft er Programme, Veranstaltungen und Räume, die Kooperation und Wirkung möglich machen.
Über den Impact Hub hinaus ist Martin vielfältig in Leipzig und Sachsen engagiert:
- Als Mitglied der Jury des SINNkubators (SINN Sachsen) unterstützt er soziale Innovationsprojekte mit seiner Expertise in Kreislaufwirtschaft, Skalierung und nachhaltiger Entwicklung.
- Im Wirtschaftsverein „Gemeinsam für Leipzig e. V.“ bringt er sich für die Vernetzung und Entwicklung der regionalen Wirtschaft ein.
- Im Unternehmerverband Sachsen e. V. setzt er Impulse, wie Unternehmen nachhaltiger und zukunftsfähiger gestaltet werden können.
- Darüber hinaus vertritt er den Impact Hub in regionalen und internationalen Kooperationsformaten, etwa im Austauschprojekt „Frankreich–Sachsen: erfolgreiche Partnerschaft“.
Seine Leidenschaft gilt vor allem den kleinen und mittelständischen Unternehmen – weil sie in den Regionen wirken, nah an den Menschen sind und so ein enormer Hebel für nachhaltige und soziale Innovation sind.
Beim SINN|MACHT|GEWINN-Kongress 2026 gestaltet er gemeinsam mit Matthias Janutsch den Workshop:
„KMU als Treiber:innen für nachhaltige & soziale Innovation – am Beispiel der Bäckerei Bergmann aus Thüringen“. Damit zeigt er, wie ein traditionsreiches Handwerksunternehmen durch mutige Transformation nicht nur zukunftsfähig wird, sondern auch regionale Entwicklung vorantreibt.